Mo Asumang hat eine anschauen­werte Doku­men­ta­tion über rechts­gerichtete Mit­men­schen gedreht. Das klingt schon etwas schräg aus­ge­drückt, aber es ist auch nicht so ein­fach, all diejeni­gen unter einem Stich­wort zu fassen, um die es Mo Asuang geht. Sie inter­viewt recht­sori­en­tierte, nicht aus Zen­tralasien stam­mende Men­schen, die sich nach Asumangs Ansicht nach, grund­sät­zlich auf den Begriff Ari­er berufen und stellt her­aus, was für ein Quatsch das eigentlich ist.

Nun wird man ihrer im Film auftre­tenden jüdis­chen Fre­undin zus­tim­men müssen, dass bei dieser Herange­hensweise in argu­men­ta­tiv­er Hin­sicht bei der­art rechts­gerichteten Men­schen wenig Erken­nt­nis zu Tage bringt. Aber es ist dur­chaus sin­nvoll, ab und an nach den Recht­en zu sehen. Und das macht Mo Asuangs Reportage eben so wichtig.

Bis auf Weit­eres kann man die Reportage in der Mediathek des ZDFs sehen.