Poli­tik
heute.de: Die GroKo und die Angst vor jun­gen Wäh­lern Nicole Diek­mann: “Die GroKo bricht ihren Koali­tionsver­trag, beschließt Upload-Fil­ter — und ern­tet die Wut vor allem junger Leute. Jet­zt geht Angst vor dem Ver­lust ein­er neuen Wäh­ler­gen­er­a­tion um.”
taz.de: Kar­liczek gegen Fri­days for Future Die Schüler sollen in ihrer Freizeit protestieren, meint die Min­is­terin.

Wis­senschaft
Sci­en­tists for Future: Die junge Gen­er­a­tion hat Recht : “Wir sind die Profis, wir sagen: Die junge Gen­er­a­tion hat recht. Es ist ja auch mutig, mal nicht in die Schule zu gehen.” (Volk­er Quaschn­ing)

Am 24. Sep­tem­ber ist Bun­destagswahl und diese Kan­di­dat­en stellen sich für den Wahlkreis, zu dem Ibben­büren zählt zur Ver­fü­gung: Carsten Antrup (FDP), Jür­gen Coße (SPD), Michael Espendiller (AfD), Gabriele Geor­giou (MLPD), Jan-Niclas Gesen­hues (GRÜNE), Anja Kar­liczek (CDU), Kathrin Vogler (DIE LINKE) und Olaf Wirl (FREIE WÄHLER). Wenn man sich zudem online umschauen möchte, welche Partei wohl zu den eige­nen Inter­essen am besten passt, gibt es ein paar Wahlhelfer, die nüt­zlich sein kön­nten.

Wahl-O-Mat
Dies ist der Klas­sik­er unter den Inter­net­seit­en, die einem den Zugang zu Inhal­ten der Parteien leichter machen wollen. Die Seite der Bun­deszen­trale für Poli­tis­che Bil­dung wirkt ser­iös, wird aber auch oft als irreführend bei den Fragestel­lun­gen kri­tisiert. Es ist die am meis­ten ver­wen­dete Anwen­dung im Inter­net, den­noch sollte man Alter­na­tiv­en auch betra­cht­en.

DeinWal.de
Eine andere Herange­henswese bietet diese Inter­net­seite. Hier wer­den dem Nutzer beispiel­weise Entschei­dun­gen im Bun­destag aus der Ver­gan­gen­heit angezeigt, über die er selb­st abstim­men kann und am Ende wird ihm angezeigt, welche Partei zu seinem eige­nen Abstim­mungsver­hal­ten am besten passt.

WahlSwiper
Noch etwas unter­halt­samer kommt diese App für Brows­er, Android und iPhone daher. The­men­ge­nau kann man sich hier durch spezielle The­men swipen, und so her­aus­find­en, welche Partei in Übere­in­stim­mung mit der eige­nen Mei­n­ung ist.

Im Bun­destagswahlkampf 2013 hat Anja Kar­liczek vorgemacht, dass frühzeit­ige Präsenz vor Ort und ein dazu passender Online-Auftritt inkl. Face­book-Seite bei ein­er Wahl enor­men Rück­en­wind erzeu­gen kön­nen. Ganz so früh sind die Parteien in diesem Jahr nicht in den Kom­mu­nal­wahlkampf ges­tartet, aber inzwis­chen zeigen sie sich.

Den Anfang machte die FDP, bei der man vor eini­gen Wochen schon auf wahl.fdp-ibb.de Por­traits einzel­ner sich zur Wahl stel­lende Bürg­er sehen kon­nte. Online hat sich viel getan bei der FDP: Zunächst ein­mal klärt man auf der Seite grund­sät­zlich darüber auf, dass die kom­mende Kom­mu­nal­wahl für 6 Jahre gilt. Das bedeutet, dass bei der kom­menden Kom­mu­nal­wahl gle­ichzeit­ig auch der Bürg­er­meis­ter gewählt wird. In Ibben­büren ist es so, dass erst im kom­menden Jahr der Bürg­er­meis­ter gewählt wird. Das Ange­bot der FDP run­det ein Video-Seite und eine Seite mit Mate­ri­alien zu einzel­nen zur Wahl ste­hen­den FDP-Poli­tik­ern ab. Das eigentliche Pro­gramm ist hier zu find­en und für Jugendliche gibt es eine Extra-Seite.

Die SPD wieder­holt ihre Online-Präsen­ta­tion aus dem let­zten Kom­mu­nal­wahlkampf mit ein­er Über­sichts­seite, die Links zu zur Wahl ste­hen­den Per­so­n­en bein­hal­tet, sowie Erfolge, eine Bilanz und Ziele. Jed­er einzelne Kan­di­dat stellt sich auf eienr eige­nen Seite selb­st vor — nur gehen die meis­ten Links in neuem Fen­ster auf, was etwas nervig ist.

Bei der IFI find­et man noch nichts expliz­it zum Kom­mu­nal­wahlkampf, sie gehört allerd­ings auch zur Unab­hängi­gen Wäh­lerge­mein­schaft im Kreis Ste­in­furt, kurz UWG, und auf deren Inter­net­seite find­et man das entsprechende Wahl­pro­gramm.

Bei der Ibben­büren­er Orts­gruppe von Bünd­nis 90/Die Grü­nen find­et man einen Artikel zur Wahl der Kan­di­dat­en der Direk­t­wahlkreise und der Reserveliste für die Kom­mu­nal­wahl 2014. Das war’s dann aber auch. Bei der Linkspartei sieht es mit diesem Artikel genau­so aus. Und bei der CDU mit diesem Artikel eben­so.

Da wird sich in den kom­menden Wochen allerd­ings sich­er noch was ändern, und man darf ges­pan­nt sein, ob den Parteien in den sozialen Net­zw­erken etwas ein­fällt.