Das Bundesministerium der Justiz, das unter der Leitung von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger steht, hat eine Internetseite gestartet, die www.gerechte-sache.de heisst. Hier werden einige Rechte, aber auch Pflichten von Kindern dargestellt.
Es ist sehr interessant, sich die Informationen der Seite mal anzuschauen. Ein Problem ist aber: Was tun, wenn starke Probleme auftauschen? Es ist natürlich schwierig, sich gegenüber anderen Leuten über die eigenen Eltern oder Bekannte zu beschweren. Aber das wäre gut, wenn es wirklich zu Gewaltätigkeiten gegenüber Kindern kommt.
Wenn das der Fall ist, ist es das Beste Kontakt zu Leuten aufzunehmen, die einem helfen können. Hier wird zunächst eine Beratung gegeben, durch die versucht wird, einzuschätzen, wie stark das Problem ist und was man dagegen machen kann. Das kostet nichts, und kann anonym, d.h. ohne Nennung des eigenen Namens geschehen. Hierzu kann man auf der Seite gerechte-sache.de das Kontaktformular verwenden oder das Kontaktformular unserer Seite. Auf jeden Fall wird sich jemand darum kümmern.
Als Podcast bezeichnet man einfach eine Audio- oder Video-Datei, die man über das Internet anhören bzw. ansehen kann. Diese werden in der Regel als Serie in regelmäßiger Form angeboten.
Man kann Podcasts über Feedreader abonnieren oder auch über das Smartphone. Bei Android heißt eine Podcast-App z.B. Listen und kommt von Google. Beim iPhone verwendet man z.B. Instacast.
Die Feed-Adresse des Ibbpunkt-Podcasts lautet http://www.ibbpunkt.de/rubrik/podcast/feed/. Abonniert man diese Adresse, bekommt man nur die Podcasts zugestellt.
Wie macht man einen Podcast?
Während man für Video-Podcasts jede Digicam verwenden kann, sieht die Sache mit Audio-Podcasts etwas verzwickter aus. Man braucht dafür ein spezielles Aufnahmegerät. Wer ein iPhone besitzt, kann z.B. mit der App AudioBoo problemlos Podcasts aufnehmen. Für Android gibt es z.B. die App Cinch. Für etwas mehr als 100€ bekommt man schon gute Podcastgeräte, wie den Zoom H1.
Hat man dann die ersten Podcasts erstellt, kann man die Dateien mit dem Programm Audacity bearbeiten. Mann kann. z.B. gestotterter Worte, Gähnen oder Räuspern rausschneiden. Man kann sie auch einfach drin lassen, denn das Bearbeiten ist doch sehr zeitaufwendig.
Wohin mit den Dateien?
Videodateien kann man zu Anbietern wie Youtube oder Vimeo hochladen, Audio-Dateien können beim Anbieter Podhost (30 MB monatlich kostenlos) hinterlegt werden.
Weil man als Facebook-Benutzer seinen Zugang bei Facebook für privat hält, denkt man leicht, man könne dort alles tun, was man eben privat auch tun darf. Das ist aber nicht so. Wenn ich Dateien von anderen Leuten zu Facebook hochlade, darf ich das nur, wenn ich von den Urhebern oder denjenigen, die die sogenannten Verwertungsrechte habe, eine Berechtigung dazu zugesprochen bekommen habe. Das ist bei den wenigsten Sachen der Fall.
Weil man leicht verklagt werden kann, auch wenn das scheinbar selten passiert, sollte man auf jeden Fall sein Facebook-Profil für öffentlichen Zugriff sperren, so dass niemand, der nicht das Profil und die Pinnwand anschauen soll, das tun kann. Das schützt schon einmal einigermaßen vor juristischen Problemen.
So ganz auf der sicheren Seite ist man damit aber nicht. Deswegen ist es für einige besser, sich gleich an das zu halten, was in Deutschland rechtmäßig ist: Insa Moog hat beim WDR sehr aufschlussreich aufgeschlüsselt, was man beim Teilen von urheberrechtlich geschützten Dateien auf Facebook bedenken sollte.
Wenn es dennoch mal dazu kommt, dass man unliebsame Post von Anwälten bekommt: Sofort selbst den Anwalt einschalten! Rund um Urheberrechtsverletzungen hat sich ein Trend etabliert, dass Urheber, deren Recht verletzt wurde, hohe Summen einfordern. Hierbei gibt es so viele Nickeligkeiten zu beachten, dass nur ein Fachmann bei den Formulierungen durchschaut. Und als Laie kann man sehr schnell etwas sagen oder schreiben, was man hinterher bereut.
Und wie sieht das nun aus, wenn andere auf meiner Facebook-Pinnwand urheberrechtlich geschützte Dateien hochladen? Der Anwalt Christian Solmecke hat sich hierzu einen aktuellen Fall ansgeschaut:
Unter der URL http://www.facebook.com/ibbpunkt findet sich die Facebook-Seite von ibbpunkt. Sie verlassen das Angebot von ibbpunkt.de und rufen Inhalte auf Servern von Facebook ab, sobald Sie den Button “Ja” anklicken. Wir speichern zu keiner Zeit personenbezogene Daten unserer Facebook-Freunde. Die von Ihnen auf unserer Seite eingegebenen Daten wie z.B. Kommentare, Videos oder Bilder, werden von der Stadt Ibbenbüren zu keiner Zeit für andere Zwecke genutzt oder weitergegeben.
Wir als Betreiber der Fanpage haben jedoch keinerlei Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Facebook. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Facebook Ihre Profildaten nutzt und/oder an Dritte weitergibt. Dies kann etwa Ihre Gewohnheiten, persönlichen Beziehungen, Vorlieben und weitere Aspekte betreffen. Wechseln Sie nur zu Facebook, wenn Sie sich dieser Auswirkungen bewusst sind und die genannten Risiken in Kauf nehmen möchten. Informieren Sie sich gegebenenfalls über die bereitgestellten Quellen.
Ich werde niemals, niemals eine Wahl versäumen. Ich hatte einfach zu lange auf das Glück der Mitwirkung warten müssen, als dass ich die Ohnmacht der Untertanen je vergessen könnte.
(Bundespräsident Joachim Gauck)
Am 13. Mai wird in NRW ein neuer Landtag gewählt. Der alte Landtag hatte Neuwahlen beantragt, nachdem die Regierung von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen keine Mehrheit für ihren Haushalt bekommen konnte. In Umfragen liegen SPD und Grüne knapp unter einer eigenen Mehrheit. Die Wahl ist also noch völlig offen.
Als Direktkandidaten für ein Landtagsmandat stellen sich im Wahlkreis 83 (Steinfurt III), zu dem Ibbenbüren gehört, folgende Kandidaten zur Wahl:
- Wilfried Grunendahl (CDU), Kaufmann aus Tecklenburg,
— Frank Sundermann (SPD), Gartenbau-Ingenieur aus Westerkappeln,
— Ferdinand Blanke (Bündnis 90/ Die Grünen), Angestellter im öffentlichen Dienst aus Westerkappeln,
— Carsten Antrup (FDP), Angestellter im IT Projektmanagement aus Lienen,
— Ernst Goldbeck (DIE LINKE), Rentner aus Ibbenbüren, und
— Florian Wagner (Die Piratenpartei), Student aus Lengerich.
Radio RST haben die Kandidaten kurze Stellungnahmen zu ihren politischen Ansichten gegeben. Wer testen möchte, zu welcher Partei seine eigenen Ansichten am ehesten passen, kann den Wahl-o-mat anwerfen.
Die Wahllokale öfnnen in Ibbenbüren um 8 Uhr, wer verhindert ist, kann auch eine Briefwahl beantragen.
Dass Erwachsene sich über Jugendliche wundern, das ist nicht neu. Neu ist aber, dass sie sich Methoden ausdenken, um Jugendliche zu verstehen. Jetzt hat ein Journalist vorgeschlagen, man solle die Begriffe Alder, Digger und Deine Mudder als Satzzeichen interpretieren, dann könnte man Jugendsprache verstehen:
“Digger” wäre ein Komma, “Alder” ein Punkt (“Diggeralder” folglich ein Semikolon), und “deine Mudder” stünde für das Ausrufezeichen.
was bei einer Umformulierung von Shakespeare zu sowas führen würde:
Sein oder nicht sein Digger das ist hier die Frage Alder
Wo soll denn das noch hinführen Schlangealder
Die Nachricht sorgte für Aufregung, dass ein Facebook-Benutzer verklagt worden ist, weil jemand an seine Facebook-Pinnwand ohne Erlaubnis des eigentlichen Urhebers ein geschützte Bild gepinnt hat. Wie riskant sind also die Inhalte an meiner Facebook-Pinnwand?
Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Udo Vetter meint: Kaum. Erst muss man darauf hingewiesen werden, dass an der eigenen Pinnwand solche Inhalte gepinnt worden sind und erst, wenn man so einen Hinweis ignoriert, kann man belangt werden. Aber auch wenn man angeschrieben wird könnten Facebook-Nutzer Abmahnungen erst einmal
schon mit dem Argument abwehren, dass nicht sie, sondern Facebook die Informationen auf der Pinnwand zur Verfügung stellt.
Aber verklagt werden kann man leicht, wenn die eigene Facebook-Pinnwand für jeden einsichtbar ist. Deswegen am besten die Facebook-Pinnwand unzugänglich für Unerwünschte machen. Das geht im Facebook-Profil unter “Privatsphäre-Einstellungen”:
So, ich kann als Webmaster schon mal alle Frühdraufklicker begrüßen! Hallo allerseits, dies wird ein Kinder- und Jugendportal. Inhalte werden nach und nach hier eintrudeln. Immerhin kann man ja schon mal testen, ob die Technik stimmt. Wer aber schon mag, kann dem Projekt auf Facebook und auf Twitter folgen. Dort wird man jeweils über die aktuellen Beiträge benachrichtigt werden. Bis dahin, schönen Dank für’s Vorbeischauen,
Carsten